ich hab mal eine paar Fragen zum Sternrad des Blizzard. Gestern beim Fahren hat sich alle 2 Minuten Schnee richtig um die Sternräder gepresset, drehten dann logischerweise durch. Teilsweise blockierten auch die Laufrollen, weils an einer Seite Schnee klebte. Draußen lag allerdings auch Pappschnee, waren also schlechte Bedingungen, die Raupe hab ich allerdings vorher rausgestellt damit sie abgekühlt war und nicht alles sofort an ihr kleben bleibt (hat ja gut geklappt
)Und nun zur 1. Frage, um dem Problem mit dem verkleben entgegenzukommen wollte ich die Seiten abdrehen und dafür an jede Seite 3mm Kunststoffplatten anschrauben und so das Sternprofil nachfeilen, vielleicht auch ein bischen höher. Das original Rad hat ja noch seitlich Laufflächen damit die Kette besser geführt wird. Hat das jemand schon gemacht? Kann die Kette dann leichter abspringen oder sonst irgendwas mit der Kette passieren? Ich hab noch die Standartketten drauf, allerdings will ich noch diesen Winter mir Ketten bauen.
Und hier die 2. Frage: Die Plastiklaufrollen sind leicht konkav gewölbt, da kann der Schnee dann auch schneller anpappen. Laufen tun die auch nicht wirklich rund, sind zwar kugelgelagert, stoßen aber immer wieder an der Aufhängung an. Ich wollte mir da entweder neue Laufrollen aus Alu oder Hartplastik drehen, die hätten dann seitlich eine Fase, vielleicht bekomm ich die auch leicht konvex hin. Bringt das was oder pappt der Schnee am Alu genau so schnell oder schneller an? Und wenn ich neue Ketten mit Alustegen baue, dann läuft Alu auf Alu, auch nicht so gut! Die andere Idee war Laufrollen aus dem Baumarkt oder von z.B. Blickle zu nehmen, die müssen allerdings auf der Rückseite ausgedreht sein, damit die Aufhängung reinpasst, die haben dann praktischer Weise aber schon einen Gummibezug. Hat da jemand schon mal was ähnliches gemacht?
Ich weiß, ist viel zu lesen gewesen, Danke schon mal im voraus für eure Hilfe!
Grüße Fabian.
"Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist!" 
Das Akklimatisieren kannst Du Dir an solchen Tagen fast schenken. Sobald es nur Minimal Plusgrade hat, wird Schnee zu Wasser. Und dieses vermischt sich widerum mit ungetautem Schnee zu Eis. Solche Tage und Stunden sind für Modellpistenraupen deffinitiv unbrauchbar. Zumindest macht es keinen Spaß. Ich kann mir die Situation bestens vorstellen, wenn kalter/flockiger Schnee in Plusgrade umkippt. Dazu eine hohe Luftfeuchigkeit und der Klebstoff ist perfekt.
Oft ist schon 24 Stunden später die Schnee-Umwandlung soweit fortgeschritten, dass es zwar immer noch Pappschnee ist, aber die Kristalle haben sich schon zu größeren "Kugeln" verbunden. Dann funktioniert es bestimmt/vielleicht wieder und so kommen dann natürlich die "Märchenberichte" zustande, dass "....bei mir, die und jene Soße bestens funktioniert". Das ist ja auch völlig ok, aber eben nicht >immer<.
Meide einfach diese Stunden und lass das Fahrwerk wie es ist. Arbeite in der Werkstatt, oder fröne das Kanapee. 
