hydraulik für anbauteile

Vorstellung, Fragen und Antworten zu Anbaugeräten wie z.B. Fräse...
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MarcSchroeder
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von MarcSchroeder »

hi

frag duch mal den klaus der wird bestimmt ne lösung auf lager haben. so wie ich ihn kenne

das hört sich jetzt besser an glaube ich.

gruß marc
Zuletzt geändert von MarcSchroeder am Sa 4. Okt 2008, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Klaus Bergdolt
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von Klaus Bergdolt »

Hallo

Da gibts tausend Lösungen, so einfach ist das nicht. ;)

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus Bergdolt am Sa 4. Okt 2008, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Klaus

... und vieles Weitere über Modellpistenraupen in Film und Wort,
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Carlo Höll
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von Carlo Höll »

Also wenn ich das rchtig verstanden habe, dann willst du mit dem seilzug einen zweifachwirkenden Zylinder bauen? also einziehen und ausfahren. das währe keine schlechte idee!
...........................................................................Gruß Carlo

....................................................................Bild

..........................................Willst du das Detail sehn, dann bau in 1:10
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PB300W Polar
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von PB300W Polar »

Die idee ist sehr gut! Da stellt sich nur die frage wie man alle Umlenkrollen etc. ohne geeignete Maschinen herstellen soll...
Was net passt wird passend gemacht!

Gruß Alex
HeikoMuff
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von HeikoMuff »

Hallo,

so jetzt werde ich auch mal meinen Senf dazugeben und mal versuchen, die Vor- als auch die Nachteile der Systeme aufzulisten.

Hydraulik:

Vorteile:
Übertragung sehr großer Zug und Druckkräfte je nach verwendetem Hydraulikdruck.
Einfacher Aufbau des gesamten Systems.
Durch das Überdruckventil ist auch eine automatische "Überlastsicherung" eingebaut.
Im Vergleich zu im Kolben eingebauter Seil-Spindelantrieben längere Verfahrwege der Kolbenstange.
Durch die flexiblen Schläche kann ein Hydraulikanschluss fast überall im Modell realiesiert werden.
Schnelle Verfahrbewegungen (Wie beim Original) der Kolbenstange

Nachteile:
Sehr teuer bei der Anschaffung von Kaufteilen und Anbietern von Miniaturhydraulik.
Sehr wenige Anbieter von Miniaturhydrauliksystemen mit begrenzter Auswahl für Pistenbullymodellbauer.
Beim Selbstbau sind Fertigungskentnisse, sehr genaues Arbeiten und Werkzeugmaschinen nötig.
Umfangreiche Materialbeschaffung (Dichtungen, Hartverchromte Kolbenstangen) beim Selbstbau
Bei tiefen Temparaturen verändert sich die Viskosität des Öles.
Eine dauerhafte Abdichtung des gesamten Systems sollte gewährleistet sein.

Spindelantrieb:

Vorteile:
Durch die Mechanik unabhänig von tiefen Temperaturen
Einfache Ansteuerung des Spindelmotors
Übertragung hoher Kräfte, die auf das Modell (Getriebe-Motorabstimmung) abgestimmt werden können.
Man hat nur ein elektrisches System an Bord des Bullys.
Keine Undichtigkeiten, Ölverlust im Modell
Keine Umfangreiche Abdichtung von Zylindern.

Nachteile:
Umfangreiche Berechungen, mechanische Kentnisse und Fertigung der Bauteile nötig.
Durch die Spindel ist keine mechanische Überlastungsfunktion gegeben.
Es muß ein Kompromiss aus Verfahrgeschwindigkeit und Kraftentfaltung des Antriebes gefunden werden.
Bei im Zylinder eingebauten Antrieb geringere Verfahrwege.

Mit Seilsystemen habe ich noch keine Erfahrung, jedoch sollte das ganze ähnlich gelagert sein wie bei den Spindeltrieben

So, sollte ich noch Punkte vergessen oder Übersehen haben, bitte ich das zu Entschuldigen.

dann wünsche ich noch ein schönes Weekend

VG aus Gü, Heiko
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Klaus Bergdolt
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von Klaus Bergdolt »

Hallo Heiko!
Hier wird nichts entschuldigt! ;)

Du hättest Deine Auflistung nummerieren sollen, dann täte man sich mit Antworten und Details leichter.
Ansonsten gibs nichts hinzuzufügen.

Gruß Klaus
Gruß, Klaus

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ansgar hallermann
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von ansgar hallermann »

Hallo Adrian

das mit den starren Zügen habe ich schon ausprobiert und war nicht so gegeistert,denn die Züge sind immer wieder abgeknickt.
Aber wenn es bei dir klappen sollte lerne ich gerne dazu .

Ich kann mich Marc nur anschleißen ,die Ohren müssen nicht umbedingt verstellbar sein .
Man will ich auch noch Spaß am Fahren haben und nicht wie ein Irrer an der Hebel rumstellen um die Beste Einstellung zu erzielen .
Es ist schon nicht einfach beim Fahren das Schild in der richtigen Postion zu halten .

Aber das werde alle früher oder später selbst rausbekommen.
Marc und ich habe glaube ich schon einiges an Erfahrung gesammelt was das Fahren angeht

Ansgar
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adrian 600w
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von adrian 600w »

Salü

ich muss auch zuerst mal schauen, ob ich überhaupt so viele Hebel und Schalter habe, was ich ales ansteuern will. Mit der Zeit bekommt man auch Übung, dass man auch mehrere Funktionen auf's mal steuern kann. Das ist bestimmt ähnlich wie z. B. bei einem Ladekran am LKW. Ich bin seit eh und je fast wöchentlich mit meinem Grossvater mit dem LKW mitgefahren und durfte da auch immer wieder den Ladekran bedienen. Da hat man mit der Zeit auch Übung bekommen und am Ende lief alles automatisch ;)
Das wird beim Bullyfahren ähnlich sein...
Zuletzt geändert von adrian 600w am Mi 26. Aug 2009, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Freundliche Grüsse, Adrian
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Klaus Bergdolt
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von Klaus Bergdolt »

Hallo Ansgar

Ich will hier beim besten Willen nicht „schlauschwätzen“, aber verstellbare Seitenklappen sind auch im Modellbetrieb eine wirklich tolle Sache.
Aber ebenfalls vorne weg: Würde ich den RATRAC noch einmal bauen, würde ich auf die Verstellung verzichten.

Das beist sich jetzt natürlich!

Warum positiv:
Weil es optischer Augenschmaus ist, wenn man am „Pistenrand“ die Schneemaden ganz gezielt einschieben kann und dabei der Schnee auf der anderen Seite abläuft.
Ein echtes Arbeiten mit dem Schild verlangt natürlich mehr oder weniger nach einer richtigen Aufgabe, die ich mir vorher auch gestellt haben muss. Hab ich nur ein starres Schild, dann tu ich mir mit meinem Auftrag eben nicht so leicht.
Ganz entscheidend ist für das „richtige Arbeiten“ natürlich auch eine angemessene Modellgeschwindigkeit. Den „Großen“ geht’s da nicht anders.

Warum negativ:
Weil es wirklich funktionell und haltbar unheimlich schwer zu bauen ist.
Weil eine abgerissene Klappe, oder deren Antrieb, ein jähes Ende der restlichen Fahrzeit bedeutet. (Ok, Klebeband päppt alles, aber selten bei –10 Grad!)
Weil gute Microgetriebemotoren einen Haufen Geld kosten.
Weil man sich für einen „richtigen Arbeitsauftrag“ gar nicht warm genug anziehen kann.

Als Fazit der Geschichte kann ich nur noch sagen, dass mein 240er Originalvorbild zum großen Glück keine verstellbaren Klappen hat.
Dafür sind im Modell alle anderen vorderen Trägerfunktionen umgesetzt und das ist bei weitem lohnender!

Gruß Klaus
Gruß, Klaus

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Georg
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Re: hydraulik für anbauteile

Beitrag von Georg »

Einfacher ist es schon mit Hydraulik, die Funktionen eines 12 Wege Räumschild zu realisieren, aber es gibt da natürlich die mechanschen lösungen, die nach meiner persönlichen erfahrung einfach besser und kraftvoller Funktionieren.

Man muss sich eins überlegen, baue ich ein "Anschauungsmodell" das alles kann, das enorme Aufmerksamkeit erregt??? Oder Baue ich ein "Funktionsmodell" das "Fährt wid Sau" und funktioniert mit einschränkungen, oder baut man beides in einem.

Ich sage mal, jedem das seine! Egal ob Hydraulik, mechanik,..... hauptsache es entstehen weiterhin schöne und saubere Modelle!
Grüße Georg



PistenBully in the snow is the greatest show!!!
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